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DLRG Dortmund unterstützt bei der Evakuierung

Veröffentlicht: 18.08.2024
Autor: Astrid van Rissenbeck

Am 11.08.2024 wurden zwei Verdachtspunkte, bei denen Weltkriegsbomben vermutet wurden, untersucht. Ein Verdachtspunkt bestätigte sich, so dass es zu Evakuierungsmaßnahmen in zwei Seniorenheimen und der umliegenden Bevölkerung in einem Umkreis von 250m kam. Im Vorfeld wurde dieses durch die Einsatzplanung der Feuerwehr Dortmund mit den beteiligten Organisationen und den Leitungen der Seniorenheime vorbereitet. Auch die DLRG Dortmund wurde an verschiedenen Punkten eingesetzt. So wurde am Verfügungsraum im Ausbildungszentrum der Feuerwehr die Fernmeldebetriebsstelle von zwei Kameradinnen der DLRG Dortmund-Scharnhorst besetzt. Am Einsatzort direkt wurde in der Technischen Einsatzleitung (TEL) ein Mitarbeiter als „Verbindungsbeamter“ der DLRG Dortmund eingesetzt, der sich um die Belange der DLRG-Einheiten kümmerte und bei etwaigen Lageänderungen situationsabhängig z.B. weitere Einheiten nachgeordert hätte. Der Rettungsmittelhalteplatz wurde von einem Zugtrupp unter Leitung einer Zugführerin des Bezirks geleitet. Hier bestand die Aufgabe darin, die eingesetzten Patiententransportzüge (PTZ 10) und Betreuungskombis (Betr.-Kombi) bei der Evakuierung und auch bei der Rückführung der Patienten nach der Entschärfung zu koordinieren. Außerdem waren zwei Gruppen á 6 Kamerad*innen mit zwei Fahrzeugen an den beiden zu evakuierenden Seniorenheimen eingesetzt, um beim Abtransport mit den Rettungsmitteln und bei der Rückführung zu unterstützen.

Insgesamt kamen 18 Einsatzkräfte des DLRG-Bezirks Dortmund und davon 3 von der DLRG Scharnhorst zum Einsatz.

Der Einsatz lief nahezu reibungslos, was in erster Linie auf die gute Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen und die gute Vorbereitung zurückzuführen ist. Auch die Entschärfung der Bombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) lief reibungslos, so dass der Einsatz innerhalb der vorher berechneten Einsatzzeit abgewickelt werden konnte.

 

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